Hat die große Lustlosigkeit, Blogartikel zu schreiben, ein Ende?
Viele Monate verspürte ich keine wirkliche Lust, meine Gedanken der Welt mitzuteilen. Nicht ein Schreibfunke formte einen Buchstaben, geschweige denn ein Wort, einen Satz oder einen Artikel. Gefühlt ertrank ich in der Überflutung von Oberflächlichkeiten. Social Media lebt scheinbar nur noch von dahin gepflasterten Zitaten und coolen Sprüchen. Ob sich die Zitierenden selbst daran halten, vermag ich zu bezweifeln, denn das gelebte Verhalten, was mich persönlich betrifft, weicht oftmals stark vom Zitierenden ab. Was soll ich also davon halten?
Nix!!!
Deep Talk, ein Fremdwort oder noch nie erlebt?
Dabei ist es das Salz in der Suppe in der Reflexion meines Lebens. Mir macht es riesigen Spaß, über das Leben zu philosophieren, kluge Fragen zu stellen oder über meine Träume zu erzählen. Überzeugungen und Glaubenssätze zu hinterfragen, oder warum Kreativität, Kunst und Schönheit mein Leben bereichern. Warum Werte das Fundament meines Lebens sind und selbst einen Sinn im Schmerz zu finden, mein Leben reicher macht.
Überfülle würde ich gerade sagen, die sich jetzt im Schreiben wieder den Raum nimmt, den sie jahrelang hatte. Nichts für jeden vielleicht, aber darum geht es mir auch nicht. Jeder darf sich das mitnehmen, was für ihn passt. Als Freigeist schreibe ich in erster Linie für mich, der in verschiedene Themenebenen wechselt. Körperliche, emotionale, mentale und spirituelle. Nicht zu vergessen mein Überlebenselixier, die Kreativität. Überall gibt es so viel Interessantes und ich liebe Menschen, die auf ähnlichen Wegen wandeln.
Hinweis! Meine Texte entspringen meiner Innerlichkeit und jeder Leser/in ist aufgerufen, nach eigenen Maßstäben und Beurteilungen zu seiner eigenen Sinnhaftigkeit vorzudringen. Und diese muss selbstverständlich nicht identisch sein mit meiner Perspektive.
Also los …
Wer schreibt bleibt.